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VAD 17.09.11

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Heute wollte unsere Jugendgruppe zusammen mit den zwei ersten Bergungsgruppen und der

B2 des 2. Technischen Zuges auf das Übungsgelände der THW Bundesschule in Neuhausen.

Doch morgens wurden wir vom Zugführer des 1. TZ unterrichtet, daß wir vorher eine Kolonnenfahrt

mit einer anschließenden kleinen Übung machen werden.

Nachdem wir an unserem Zwischenziel angekommen waren, wurde unseren Gruppenführern erzählt

was geschehen war. Danach wurden wir in die einzelnen Bergungsgruppen aufgeteilt und mussten

vermisste Personen, die nach einem Unglück vermisst wurden, in einem kleinen Waldstück suchen.

Nach der Auffindung der Vermissten wurden diese auf Tragen zur Sammelstelle gebracht und an die

Einsatzleitung übergeben.

Dann ging es weiter nach Neuhausen.
Dort warteten schon zwei Hundeführer der Rettungshundestaffel Leutenbach mit ihren Hunden Baily

(ein Belgier) und Kira (ein Leonberger) auf uns.
Auf dem Trümmergelände wurden wir Junghelfer wieder in den Bergungsgruppen aufgeteilt und

sollten zuerst das Gelände und die Gebäude erkunden. Nachdem wir unsere Helme und Handschuhe

angezogen hatten und jeweils zwei Helfer mit PSA (Persönliche Schutzausstattung) ausgestattet wurden,

betraten wir das Gebäude mit einer sogenannten Meldetasche.
Mit ihrer Hilfe sollten wir einen Lageplan zeichnen, auf dem die Lage der Verletzten und der möglichen

Gefahren vermerkt werden sollten.
Gleichzeitig suchten die zwei Hunde in anderen Teilen des Gebäudes auch nach Verletzen.
Danach wurden die von uns gezeichneten Karten an die Gruppenführer übergeben, die dann entschieden,

wie wir die Verletzen retten sollen.
Ein Verletzter wurde mit der Bergeschleppe, die anderen mit der Trage, bzw. mit der Bergewanne, aus

dem Gebäude geholt.

Jetzt war erst mal Mittagspause, unser Küchenteam hatte uns leckeres Chili gekocht.

Nach dem Essen erzählten uns die Helfer der Rettungshundestaffel über ihre Aufgaben

und Arbeit mit ihren Hunden.

Am Nachmittag baute eine Gruppe noch eine Seilbahn vom Dach des höchsten Trümmergebäudes.

Die andere Gruppe rettete eine Person, mit Hilfe einer schiefen Ebene (siehe Bilder in unserer

Fotogalerie), von einem Tankwagen.

Als die letzten Aufgaben erledigt waren, wurde das Material zurück auf die GKWs verladen und

wir konnten zurück in unsere Unterkunft fahren und ein ereignisreicher Tag ging zu Ende.

 

 

 

 

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